2011 feierten wir 20 Jahre Kleingartenverein Horstring e.V.

Vorsitzender Bruno Wahner lies die Entwicklung der Kleingartenanlage Horstring in kurzen Worten Revue passieren. Der Name Kleingartenverein Horstring e.V. sei mit Bezug auf den Stadtteil Horst / Horstring gewählt worden und daher käme auch die Gruppe, die das Ganze unterstützt und ins Leben gerufen hat, nämlich die Aktion „UNSER HORST“

Er begrüßte Uta Stenger, die Vorsitzende des Fördervereines der Aktion „UNSER HORST“ und bat um Ihr Grußwort.

Sehr geehrter Herr Wahner, liebe Gartenfreunde und Festgäste,

als ich die Einladung zum 20-jährigen Jubiläum der Kleingartenanlage erhielt, war mein erster Gedanke: „Was, sind schon 20 Jahre vergangen, das hier eine Idee anfing Gestalt anzunehmen?“

Es gab damals viele Hindernisse vom Plan zur Verwirklichung und manche Hürde musste genommen werden bis der „Erste Spatenstich“ getan wurde. Unter der fachkundigen Führung des kleingartenerfahrenen Herrn Frank und vielen tatkräftigen Helfern entstand in unzähligen mühevollen Arbeitsstunden aus Brachwiesen diese Kleingartenanlage.

Schon bald fing es an zu grünen und zu blühen Gartenhäuschen entstanden und Kinder spielten in den Gärten, während Eltern oder Großeltern mit grossem Engagement ihre Gärten gestalteten. Dazu kamen die Arbeitseinsätze, die für die Gemeinschaft eingeplant werden mussten. Spielplatzanlagen, Toreinfahrt, das Haus neben der Toilette und dem jetzigen Grillplatz, immer wieder wurde etwas gebaut und umgestaltet um die Anlage noch attraktiver zu machen.

Um dieses blühende Paradies zu erhalten bedarf es ständiger Pflege und Arbeit. Silber- und Goldmedaillen bei Landes- und Bundeswettbewerben „Gärten im Städtebau“ waren der Lohn Ihrer Aktivität.

Sie alle ruhen sich nun nicht etwa auf den Lorbeeren aus, es sieht eher nach Ansporn für weitere Unternehmungen aus.

Es gab auch Veränderungen, Herr Frank gab den Vorsitz im Kleingartenverein, den er lange Jahre inne hatte, an Herrn Wahner ab und wurde Ehrenmitglied.

Als nächstes großes Ziel werden Veränderungen im Zusammenhang mit der Landesgartenschau 2014 in Landau gesehen. Da ist noch manche Hürde zu nehmen und ich wünsche Ihnen, dass Sie zumindest einen Teil Ihrer Pläne verwirklichen können.

Zu der neuesten Attraktion der Kleingartenanlage gehört, wie schon berichtet, Herr Süß mit seinen Bienenvölkern. Hier zeigt sich deutlich, wie wichtig die Kleingärten aus ökologischer Sicht sind. Ohne die Bienen würde vieles nicht wachsen und gedeihen.

Auch der soziale Aspekt hatte von Anfang an große Bedeutung. Hier ist jeder willkommen, ganz gleich, ob der in Deutschland oder anderswo in der Welt geboren wurde.

Das gemeinsame Interesse an den Gärten schafft ein „Wir-Gefühl“ und eine Verbundenheit. Da wird niemand ausgegrenzt und das Verständnis für manches Fremde wächst.

In den zwanzig Jahren ihres Bestehens hat sich die Kleingartenanlage stetig weiter entwickelt. Überall grünt und blüht es. An den groß gewordenen Bäumen kann man die vergangene Zeit ablesen. Egal zu welcher Jahreszeit, ein Gang durch die Gärten lohnt sich immer. Besucher von ausserhalb staunen, wenn sie mit mir durch die Anlage gehen. Das ist ja ein richtiges kleines Paradies, dass hätten wir hier nicht erwartet, höre ich dann oft.

Das dieses Paradies zu Ihrer und unserer Freude und Nutzen weiter besteht, wächst und gedeiht, das wünsche ich Ihnen, den Kleingärtnern von ganzem Herzen.

Die Vorsitzenden Wahner und Casella dankten mit einem Blumenstrauss und Wahner fuhr fort.


Wie Frau Uta Stenger schon erwähnt hat, haben wir eine Neuheit bei uns in der Kleingartenanlage, wir konnten Herrn Bernhard Süß gewinnen seine Bienen zu uns zu bringen, die ordentlich jetzt jedes Jahr dafür sorgen, dass unsere Obstbäume gut bestäubt werden und wer Interesse hat, und ich glaube, dass hat fast jeder, wird ihn nachher begleiten dürfen zu seinen Bienen. Da kann er zeigen wie diese Völker arbeiten und es ist hoch interessant.

Ich darf nun Frau Petra Bechtold, die Ortsvorsteherin von Dammheim bitten, noch ein paar Grußworte zu sprechen

Sehr geehrter Herr Vorsitzender Wahner, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde.

Herzlichen Dank für die Einladung zum Sommerfest und dem damit verbundenen zwanzigjährigen Jubiläum. Gerne überbringe ich Ihnen als Ortsvorsteherin die Grüße der Gemeinde in Dammheim

2006 wünschte ich Ihnen in meinem Grußwort zum 15-jährigen Jubiläum eine gute Zukunft und dass wir uns bei den nächsten Jubiläen wieder sehen.

Inzwischen ist wieder rasant schnell ein halbes Jahrzehnt vergangen und es kommt mir vor, als hätte ich erst gestern zu Ihnen gesprochen.

Von Ihren Aktivitäten in dieser Zeit bin ich beeindruckt. Für mich als Außenstehende interessierte Beobachterin hat sich optisch einiges positiv verändert, sei es:

  • Die neue Eingangstoranlage
  • Die davor angelegten beiden Behinderten-Parkplätze
  • Die Ergänzung der Spielplatzanlage durch verschiedene Gestaltungselemente und neuer Rutschbahn
  • Der Freisitz vor dem alten Vereinshaus,
  • Der heute als Grillplatz genutzte Freisitz neben dem Vereinshaus
  • Die gerade im Bau befindliche Ergänzung des Geräteschuppens neben der Ölpumpe.

Der Besuch Ihrer mit Preisen ausgezeichneten parkähnlich gestalteten Gartenanlage ist ein Erlebnis und Personen aller Altersgruppen können sich dort erholen.

Und seit der letzten Mitgliederversammlung ist wieder eine Frau in der Vorstandschaft und ich glaube dass man dann beim nächsten Jubiläum – mit Frau -  genauso gut arbeitet, dass wieder gefeiert werden kann.

So wünsche ich Ihrem Verein für die Zukunft alles Gute und darf Ihnen die Unterstützung der Ortsgemeinde Dammheim versprechen.

Hiermit erkläre ich dieses Fest für eröffnet.

Vorsitzender Wahner bedauerte die zwischenzeitliche Tonstörung und zusammen mit dem stv. Vorsitzenden Franco Casella dankte er mit einem Blumenstrauss


Bernhard Süß

Es ist ja jetzt genug geredet worden vom Imkern, wer Interesse hat einfach mal reinzugucken bei den Bienen und was es damit auf sich hat kann nun mitkommen.